Arnold in Führung liegend in China ausgefallen
Häkkinen fuhr den Start und brachte den SLS in Führung

Beim Finale des Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) beim 6-Stunden-Rennen auf dem „Zhuhai International Ciruit“ in China schied der Duisburger Lance David Arnold mit seinen Teamkollegen Mika Häkkinen, zweimaliger Formel 1 Weltmeister und dem letztjährige Mercedes-Benz DTM-Pilot CongFu Cheng auf dem Mercedes Benz SLS AMG GT3 in Führung liegen mit technischen Defekt aus.

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Es war der erste Einsatz des Flügeltürer in China und dort zeigte sich der SLS AMG GT3 von Anfang an konkurrenzfähig und lag in allen freien Trainings vorn. Nach Platz drei im Qualifying in der GTC-Klasse und aus der zehnten Startreihe ins Rennen gegangen, verbesserte sich Mika Häkkinen mit konstant schnellen Runden und lag weniger als zwei Sekunden hinter dem Führenden in der GTC-Kategorie, als er nach 37 Runden zum ersten Boxenstopp hereinfuhr. Dank eines um zwölf Sekunden schnelleren Boxenstopps als bei der Konkurrenz nahm sein Teamkollege der Duisburger Lance David Arnold das Rennen in Führung liegend wieder auf.

Nach genau zwei Stunden, mit 50 Sekunden Vorsprung, musste er wegen eines gerissenen Keilriemens einen unplanmäßigen Boxenstopp einlegen. Rund 15 Minuten später nahm CongFu Cheng das Rennen wieder auf, musste das Fahrzeug jedoch nach zwei Runden aufgrund eines Folgeschadens endgültig in der Box abstellen.

"Es ist sehr schade, dass wir das Rennen nicht zu Ende fahren konnten. Wir konnten den Abstand zu den Führenden Runde um Runde verkürzen. Durch einen super Boxenstopp unserer Mannschaft ging ich als Spitzenreiter wieder auf die Strecke und alles sah sehr vielversprechend aus weil ich die Führung kontinuierlich ausbauen konnte. Wir hatten bereits den Klassensieg vor Augen als der Keilriemen riss. Die Mannschaft reparierte das Auto doch nach zwei Runden endgültig Schluss. Unser Auto und unsere Mannschaft hätten heute einen besseren Ausgang verdient gehabt," so Lance David Arnold enttäuscht nach dem Ausfall in Zhuhai.