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Schafft Audi den Sprung an die Spitze Jahreswagen dominieren im ersten freien Training Beim siebten Lauf der DTM geht es auf die kürzeste Rennstrecke im DTM-Kalender auf die Indy-Strecke von Brands Hatch. In der Meisterschaft ist noch alles offen und Audi wird einen Angriff auf die Tabellenführung starten was im Rahmen des möblichen ist. Mercedes wird dagegen halten und alles daran setzen, das Bruno Spengler als Gesamtführender wieder die Insel verlassen wird. Den Zuschauern wird einige geboten denn auf der 1,929 Kilometer langen Strecke kommen die Piloten 98 Mal an der gleichen Stelle vorbei. Bruno Spengler (Mercedes-Benz Bank AMG C-Klasse): "Brands Hatch ist eine sehr spezielle Strecke, die allerdings nicht unbedingt zu meinen Lieblingsstrecken zählt. Trotzdem erzielte ich dort mit Platz zwei im letzten Jahr ein gutes Ergebnis. Der Kurs ist interessant und vor allem sehr kurz - das gesamte Fahrerfeld liegt im Qualifying normalerweise sehr eng zusammen. Man darf sich keinen Fehler leisten - wenn man nur eine Zehntelsekunde verliert, startet man sofort einige Plätze weiter hinten. Die erste Kurve ist besonders anspruchsvoll und eine der schwierigsten Stellen der Strecke." Ralf Schumacher (Salzgitter AMG Mercedes C-Klasse): "Brands Hatch besteht aus vielen engen Kurven, in denen man eine gute Fahrzeugbalance benötigt. Im letzten Jahr lief es für mich bis zu meinem Ausfall recht gut - im Qualifying fuhr ich die viertbeste Zeit. In dieser Saison treten wir zum ersten Mal mit den neuen Hankook-Reifen dort an, aber ich hoffe trotzdem, dass ich auf meiner Leistung und der Erfahrung aus dem vergangenen Jahr aufbauen und weitere Punkte sammeln kann." Rahel Frey (Glamour Audi A4 DTM, Audi Sport Team Phoenix): "In Brands Hatch kenne ich die große Strecke, aber nicht die Kurzanbindung. Das wird eine tolle Herausforderung, speziell die erste Kurve. Und bei 98 Runden wird man wohl fast wahnsinnig. Die DTM in Brands Hatch wird sicher eine tolle Erfahrung für mich werden." Oliver Jarvis (Audi Sport performance cars A4 DTM, Audi Sport Team Abt): "Für mich ist es wichtig, beim Heimrennen Punkte zu sammeln. Auf dieser Strecke ist die erste Kurve absolut entscheidend. Dort kann man viel Zeit gewinnen, wenn man ein gewisses Risiko eingeht. Es ist eine der schönsten Kurven der Welt. Deshalb fahre ich mit viel Vorfreude nach Brands Hatch." Im ersten freien Training am Freitag absolvierten die DTM-Piloten fast alle eine 2/3 Renndistanz auf den 1,929 Kilometer lange Indy Varinate und vier Jahreswagen dominierten. Die Bestzeit im ersten Schlagabtausch auf der Rennstrecke in der Grafschaft Kent markierte Audi-Werksfahrer Miguel Molina. Der 22-jährige Portugiese umrundete die britische Traditionsrennstrecke in 42,776 Sekunden. Mit einem hauchdünnen Rückstand von 0,036 Sekunden belegte sein Markengefährte Edoardo Mortara Platz zwei. Auf drei und vier fuhren die beiden Mercedes-Benz-Piloten Maro Engel und Lokalmatador David Coulthard ein. Mit Mike Rockenfeller folgte der schnellste Fahrer eines aktuellen Audi A4 DTM in der Trainigssession auf Rang fünf. Der Deutsche hatte 0,101 Sekunden Rückstand auf Molina an der Spitze. Hinter Audi-Pilot Timo Scheider fuhr Ralf Schumacher in der aktuellen AMG Mercedes C-Klasse auf Rang sieben. Die Top 10 komplettierten Christian Vietoris (Mercedes-Benz), Mattias Ekström (Audi) und Renger van der Zande (Mercedes-Benz). Die weiteren Lokalmatadore - Gary Paffett, Jamie Green (beide Mercedes-Benz), Oliver Jarvis (Audi) und Susie Stoddart (Mercedes-Benz) - belegten am Ende die Positionen elf, 14, 16 und 17. Alle Fahrer - bis hin zu Rahel Frey (Audi) auf Rang 18 - blieben innerhalb von einer Sekunde. Der Rückstand der Schweizerin betrug 0,790 Sekunden. Mit 75 Runden und 144,675 Kilometern legte Paffett die größte Distanz zurück. Tabellen:
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