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Erster Formel-3-Cup-Sieg für Tom Blomqvist Siegerpodest international Vom 10. bis 12. Juni fanden die Läufe sieben und acht des ATS Formel-3-Cups im Rahmen des ADAC Masters Weekend auf der beligschen Tradionsstrecke Zolder nahe der Grenze von Deutschland statt. Nicht alle Läufe absolvieren die Fahrer in diesem Rahmen. Insgesamt sechs Rennen haben die Piloten bereits hinter sich. Der Neuseeländer und Neueinsteiger Richie Stanaway liegt in der Tabelle auf Rang eins mit 56 Punkten. In diesen Läufen holte sich de Pilot, der für das niederländische Team van Amersfoort an den Start geht, vier Siege und einen zweiten Platz. Sein stärkster Widersacher ist der Däne Marco Sörensen vom Team Brandl Racing. Er liegt mit nur vier Punkten Rückstand auf Platz zwei der Meisterschaft. Er konnte sich in Spa-Francorchamps ganz oben auf das Treppchen stellen und stand dann vier Mal auf Platz zwei. Mit nur 28 Zählern auf dem Konto ist der drittplatzierte Klaus Bachler weit von diesen beiden entfernt. Er konnte auf dem Sachsenring seinen ersten Formel-3-Sieg einfahren. Aus Budgetgründen werden Patrick Schranner und Riccardo Brutschin hier nicht am Start sein. Dafür steigt Filip Salaquarda in einen Dallara Mercedes des Teams Brandl. Für Stromos Artline wird der Franzose Tom Dillmann ins Lenkrad greifen. Von 10.20 Uhr bis 11.00 Uhr stand für die 17 Fahrer am Freitagmorgen das erste freie Training bei trockenem Wetter an. In diesen vierzig Minuten hatte sich dann am Schluß der Brite Tom Blomqvist (Performance Racing) nach 20 Runden mit einer Zeit von 1:25,709 Minuten als schnellster Fahrer erwiesen, gefolgt von dem Dänen Marco Sörensen (Brandl Racing) und dem Neuseeländer Richie Stanaway (van Amersfoort Racing). Der Drittplatzierte in der Meisterschaft der Österreicher Klaus Bachler (URD Rennsport) nahm Rang neun ein. Bei ihm wurde die schnellste Rundenzeit wegen Verlassens der Strecke gestrichen. Als bester Trophy-Pilot war der Franzose Tom Dillmann (Stromos Artline) auf Rang dreizehn unterwegs. Am Freitagnachmittag ging es dann für die Piloten zum zweiten freien Training nochmals auf die 4,000 Kilometer lange Strecke hinaus. Gegenüber morgens wurden die Zeiten schneller. Von den 17 Piloten hatte sich der Tabellenführer nach 20 gefahrenen Runden, trotz des Durchfahrens des Kiebettes, mit einer ZUeit von 1:25,148 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt. Hinter ihm lagen Markus Pommer (Jo Zeller Racing) und Tom Blomqvist. Marco Sörensen nahm nun Rang sieben ein. Klaus Bachler hatte sich um drei Plätze verbessert. Tom Dillmann war weiterhin der beste Trophy-Piliot und er konnte seinen dreizehnten Rang behaupten. Tom Blomqvist (Performance Racing), Platz 1 und 3: "Der Testag heute war gut - auf jeden Fall viel positiver als die Wochenenden zuvor. Ich bin mit dem Auto sehr zufrieden, da wir im Vorfeld einige Verbesserungen vornehmen konnten. Ich denke, dass wir gut dabei sind. Jetzt müssen wir sehen, wie der morgige Tag für uns verläuft. Zolder ist eine schöne Kombination aus schnellen und langsamen Kurven. Ich habbe heute viel Spaß." Markus Pommer (Jo Zeller Racing), Platz 7 und 2: "Heute Morgen hatten wir ein paar Probleme. Kaum waren wir auf neuen Reifen, wurde abgewunken. Aber heute Nachmittag war das Auto sehr stabil. Ich konnte mit den neuen Reifen fünf bis sieben Runden am Stück konstante Rundenzeiten fahren. Dabei dachte ich, dass diese enge Strecke die Reifen schnell killt. Es macht richtig Spaß hier zu fahren, da man einen sehr aggressiven Fahrstil haben muss." Alon Day (HS Engineering), Platz 6 und 4: "Heute lief es ganz gut für uns. Es war ein ruhiger Tag, ohne spezielle Vorkommnisse. Wir haben die beiden Sessions genutzt, das Setuop herauszufahren. Schließlich sind wir hier in Zolder noch nie gewesen. Im zweiten Training hatte ich leider mit Verkehr zu kämpfen und konnte nicht richtig pushen. Die Strecke selbst ist sehr schön, nicht so langweilig wie Spa. Von 9.05 Uhr bis 9.35 Uhr wurde es am Samstagmorgen ernst für die Fahrer, denn nun stand das erste Qualifying auf dem Programm. Zunächst wechselten die Führungspositionen. Am Schluß war dann aber niemand schneller als der Neuseeländer Richie Stanaway. Der van Amersfoort-Pilot hatte nach 15 Runden mit einer Zeit von 1:24,243 Minuten sich die Pole-Position für das Rennen am Nachmittag geholt, gefolgt von Marco Sörensen und Markus Pommer. Tom Dillmann als bester Trophy-Pilot wird von Startplatz zehn aus ins Rennen gehen. Im nachhinein hatte die Rennleitung dann für viele Piloten eine Strafe ausgesprochen, weil sie in der Villeneuve-Schikane die Strecke verlassen hatten. Davon betroffen waren auch Marco Sörensen und Markus Pommer. Sie wurden um fünf Startplätze nach hinten gesetzt. Damit nimmt nun Startplatz zwei und drei Tom Blomqvist und Jeroen Mul ein. Auch Tom Dillmann hatte eine Strafe bekommen. Ihn setzte man sogar um zehn Plätze nach hinten. Als bester Trophy-Fahrer nimmt nun Maxim Travin von Rang dreizehn aus das Rennen auf. Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Ich hatte einen richtig guten Morgen und konnte einen weiteren Punkt für die Meisterschaft sammeln. Am Saisonanfang sagte ich noch, dass das Qualifying eine Schwäche von uns ist. Aber ich konnte meinen Fahrstil umstellen und das Team das Auto weiter verbessern. Klar haben wir noch etwas Arbeit vor uns, aber es sieht derzeit richtig gut aus. Jetzt freue ich mich auf das Rennen. Hier zu fahren macht richtig viel Spaß." Tom Blomqvist (Performance Racing): "Sicherlich hatte ich heute etwas Glück, dass die anderen eine Strafe bekommen haben. Doch um ehrlich zu sein, Platz zwei ist eine Position, auf die ich auch gehöre. Allerdings hatte ich nur eine freie Runde. Zwar sind mir gegen Ende noch zwei gute Umläufe gelungen, aber in einer schnellen Runde ist mir noch ein Fahrfehler unterlaufen." Markus Pommer (Jo Zeller Racing): "Die Zurückversetzung ist sehr ärgerlich. Ehrlich gesagt, bin ich mir keiner Schuld bewusst, aber das werden wir jetzt nochmal genauer analysieren. Ansonsten war das Qualifying recht gut und mit Platz drei wäre ich auch sehr zufrieden gewesen. Jetzt muss ein guter Start her, um noch aufs Podium zu kommen." Als die Fahrer am Samstagmittag ihren neunten Lauf unter die Räder nehmen wollten, hatte es zuvor heftig geregnet. Das Rennen wurde daraufhin als Wet-Race erklärt. Nach dem Ausschalten der Ampel konnte der Pole-Setter seine Position behaupten und das Feld in die erste Kurve hineinführen. Einer der Piloten aus dem Mittelfeld kam von der Startposition nicht weg. Überall im Feld wurde schon hart um jede Position gekämpft. Einer der Piloten hatte dann wenig später einen Dreher zu verzeichnen. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er hatte sich bereits mit einigen Wagenlängen vom Feld abgesetzt. Nach der ersten Runde führte Richie Stanaway mit einem Vorsprung von über zwei Sekunden, gefolgt von Tom Blomqvist und Klaus Bachler. Mit einem havarierten Fahrzeug war unterdessen der Russe Nikolay Martsenko unterwegs. Er befand sich auf Rang acht. Jeroen Mul war in der Startphase bis auf Rang sieben zurückgefallen. In der dritten Runde hatte Tom Blomqvist sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten können und segelte danach ins Kiesbett. Von dort kam er nicht mehr allein hinaus und damit war das Rennen für ihn dort früher beendet als geplant. So nach und nach trocknete nun die Ideallinie immer mehr ab, denn die Sonne war herausgekommen. Von alledem bekam der Neusseländer an der Spitze nichts mit, denn er hatte sich bereits mit 7,7 Sekunden vom Feld abgesetzt. Platz zwei hatte nun Klaus Bachler eingenommen, gefolgt von Marco Sörensen. Tom Dillmann hatte sich unterdessen nach vorne gearbeitet und lag auf Platz acht hinter Markus Pommer. Nach vier Runden war der Russe mit seinem beschädigten Fahrzeug in die Box gekommen. An der Spitze fuhr Richie Stanaway ein einsames Rennen. Unterdessen war Yannick Mettler quer durchs Kiesbett gefahren. Er lag zu dieser Zeit auf Rang neun. Danach entstand um Rang neun ein harter Kampf zwischen Filipe Salaquarda, Rene Binder und Antti Rammo. Bei diesem Kampf hatte dann Filipe Salaquarda einen Fehler gemacht und kam zu weit nach außen, dies konnten seine Verfolger sofort ausnutzen und vorbei gehen. Damit lag er nur noch auf Rang elf. Zwischenzeitlich war auch Alon Day nach einem Schubser von Jeroen Mul auf Abwegen unterwegs. Zu dieser Zeit fuhr er auf Rang sieben. Im Verlauf der elften Runde hatte Yannick Mettler sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten können und war dann in die Reifenstapel eingeschlagen. Jeroen Mul hatte durch einen Ausritt wiederum Plätze verloren und befand sich danach nur noch auf Rang zehn wieder. Um den zweiten Platz ging es zwischen Klaus Bachler und Marco Sörensen mächtig zur Sache. Immer wieder versuchte der Däne an dem Österreicher vorbeizugehen. Mit einem Vorsprung von 11,4 Sekunden bekam Richie Stanaway von diesem Zweikampf hinter sich nichts mit. Tom Dillmann hatte sich zwischenzeitlich auf Platz sechs nach vorne gearbeitet. In den letzten sechs Minuten wurde der Kampf um Platz zwei immer härter. Auf der Start und Zielgeraden versuchte sich Marco Sörensen neben Klaus Bachler zu setzen. Dieser zackte immer wieder hin und her. Er musste absolute Kampflinie fahren, um seinen Verfolger in Schach zu halten. Da diese beiden sich nun schon rundenlang behackten, konnte Hannes van Asseldonk näher an dieses Duo herankommen. Wenig später mussste Tom Dillmann nach einem Zweikampf das Rennen früher beenden als geplant. Nach 18 Runden wurde Richie Stanaway mit einem Vorsprung von 13,1 Sekunden vor Klaus Bachler und Marco Sörensen als Sieger abgewunken. Als bester Trophy-Pilot wurde Maxim Travin auf Rang zwölf abgewunken. In der Meisterschaft führt weiterhin Richie Stanaway mit 90 Punkten, gefolgt von Marco Sörensen mit 68 und Klaus Bachler mit 48 Punkten. Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Das war ein richtig gutes Rennen. Mein Start war ganz okay. Zum Glück hatte ich auf der nassen Strecke nicht so stark durchdrehende Räder. In den ersten Runden habe ich stark gepusht und war auch gut unterwegs. Zur Mitte des Rennens bin ich es ruhiger angegangen, um die Reifen zu schonen. Gegen Ende wollte ich noch den Punkt für die schnellste Runde holen, aber ich hatte leider Verkehr." Klaus Bachler (URD Rennsport): "Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Von Startrang sechs auf zwei vorzufahren ist fast perfekt. Der Zweikampf mit Marco war hart, aber ich kabe keinen Fehler gemacht und konnte ihn hinter mir halten. Richie fährt uns momentan allen davon, aber ich werde alles daran setzen, näher an ihn ranzukommen. Abgerechnet wird erst am Ende." Marco Sörensen (Brandl Racing): "Ich war einfach zu langsam. Um ehrlich zu sein, hatte ich gehofft, dass es regnet. Aber im Gegenteil: die Strecke ist weiter abgetrocknet." Das zweite Qualifying an diesem Wochenende mussten die Piloten am Pfingssonntagmorgen hinter sich bringen. Wie immer wechselten die Führungspositionen. Bei noch vierzehn Minuten verbleibender Zeit kamen die Piloten hinein und wechselten auf neue Yokohama-Reifen. Zu dieser Zeit führte Richie Stanaway, gefolgt von Tom Blomqvist und Markus Pommer. Jetzt ging es endgültig auf Zeitenjagd. Wenige Minuten vor Schluß kam es um die Pole dann zu einem Zwischenfall zwischen Richie Stanaway und Markus Pommer, in dem der Deutsche abflog. Durch die Gelbphase konnten nun keine Zeitverbesserungen mehr erreicht werden. Am Ende hatte sich dann der Brite Tom Blomqvist nach 15 Runden mit einer Zeit von 1:24,644 Minuten die Pole-Position geholt. Hinter ihm werden Richie Stanaway und Markus Pommer ins Rennen gehen. Tom Dillmann als bester Trophy-Pilot startet aus der siebten Startreihe. Tom Blomqvist (Performance Racing): "Von gestern auf heute haben wir einige Änderungen vorgenommen und heute war das Auto viel, viel stärker. Ich denkie, dass sich viele umstellen mussten, um in der Schikane nicht abzukürzen. Da ich von Anfang an darauf geachtet hatte, war das kein Problem für mich. Jetzt freue ich mich auf das Rennen heute Nachmittag." Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Wir waren auf alten Reifen ganz gut unterwegs und auch die ersten Runden auf den neuen waren okay. Allerdings konnte ich durch die gelbe Flagge am Ende die Reifen nicht nutzen und auch meine Rundenzeiten nicht verbessern." Markus Pommer (Jo Zeller Racing): "Mein Qualifying ist eigentlich gut gelaufen. Doch ausgerechnet in meiner schnellsten Runde wurde ich abgedrängt und bin abgeflogen. Leider konnte ich auch meinen Motor nicht mehr starten. Dadurch war mein Zeittraining gelaufen." Rennen Nummer zehn stand für die Fahrer am Sonntagmittag auf dem Programm. Auch dieser Start funktionierte. Der Pole-Setter Tom Blomqvist verteidigete seine Position und führte das Feld in die erste Kurve. Dort kam es dann zu den ersten Positionswechseln. Wenig später hatte sich der Pole-Setter bereits mit einigen Wagenlängen vom Feld abgesetzt. Richie Stanaway hatte in der Startphase Plätze eingebüst. Nach der ersten Runde führte Tom Bomqvist mit einem Vorsprung von 2,4 Sekunden vor Marco Sörensen und Hannes van Asseldonk. Richie Stanaway befand sich nur auf Rang fünf. Im Verlauf der dritten Runde kam Nikolay Martsenko in die Box. Um Platz zwei war ein harter Kampf entstanden. Marco Sörensen hatte nämlich Hannes van Asseldonk, Markus Pommer und Richie Stanaway im Nacken. Der Führende baute Runde um Runde seinen Vorsprung immer weiter aus. Zwei Plätze gut gemacht hatte auch der Franzose Tom Dillmann. Er setzte jetzt Tony Halbig unter Druck. Der Österreicher Rene Binder musste sich in der fünften Runde harten Attacken von Jeroen Mul erwehren. Hier ging es um Platz acht. Wenig später konnte der Österreicher den Niederländer nicht mehr halten und musste diesen ziehen lassen. Der Neuseeländer hatte unterdessen immer noch keinen Weg gefunden an Markus Pommer vorbeizugehen. Von alledem bekam der Brite an der Spitze nichts mit, denn er war mit 3,4 Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. Tom Dillmann der auf Rang elf als bester Trophy-Fahrer unterwegs war, hatte Yannick Mettler im Nacken sitzen. Da Markus Pommer von Richie Stanaway beschäftigt wurde, konnte sich Hannes van Asseldonk etwas von diesen beiden absetzen. Nach zehn Runden stand die erste Überrundung von Luca Innaccone an. Dieser machte allen anstandslos Platz. Klaus Bachler hatte den Israeli Alon Day auf Rang sechs direkt vor sich. Zu dieser Zeit war Jeroen Mul in wilden Drifts unterwegs, er wollte unbedingt an Rene Binder vorbeigehen. In der vierzehnten Runde konnte der Österreicher seine Position nicht mehr behaupten und musste den Niederländer ziehen lassen. Ein einsames Rennen fuhr Tom Blomqvist an der Spitze. Er hatte einen Vorsprung von 4,1 Sekunden herausgefahren. Hinter ihm ging es bis zu letzt zur Sache und zwar waren in den letzten Minuten um Rang drei ein Trio entstanden aus Hannes van Asseldonk, Markus Pommer und Richie Stanaway. Diese waren sehr eng beieinander. In wilden Drifts war der Neuseeländer unterwegs. In der 18. Runde kam dann der ernsthafte Angriff von Richie Stanaway, doch Markus Pommer konnte ihm die Tür vor der Nase zuschlagen. Es standen nun noch drei Minuten auf der Uhr. Der Österreicher konnte sich dann aber behaupten, denn Richie Stanaway konnte plötzlich die Pace nicht nmehr mitgehen und fiel ein wenig zurück. Nach 21 Runden holte sich der Brite Tom Blomqvist mit einem Vorsprung von 2,7 Sekunden seinen ersten Sieg im Formel-3-Cup, gefolgt von Marco Sörensen und Hannes van Asseldionk. Richie Stanaway wurde als Fünfter abgewunken. Tom Dillmann überquerte als bester Trophy-Fahrer auf Rang elf die Ziellinie. Richie Stanaway führt weiterhin die Meisterschaft mit 94 Zählern vor Marco Sörensen mit 76 und Klaus Bachler mit 50 Zählern an. Auch in der Rookiewertung hat der Neuseeländer mit 92 Punkten die Nase vorne, gefolgt von Klaus Bachler mit 66 und Tom Blomqvist mit 52 Punkten. Tom Blomqvist (Performance Racing): "Ich hatte einen guten Start und konnte die Führung übernehmen. Auch die erste Runde verlief gut und ich konnte meinen ersten Platz festigen. Das Auto war heute sehr gut und sehr konstant. Ich hatte die ganze Zeit das Rennen unter Kontrolle." Marco Sörensen (Brandl Racing): "Mein Start war richtig gut und ich konnte mir Pommer gleich schnappen. Stanaway überholte ich dann in der zweiten Kurve. Ab dann ging es darum die Position zu halten. Blomqvist hatte den gleichen Speed wie wir, da wäre es zu hart geworden an ihn ranzukommen." Hannes van Asseldonk (van Amersfoort Racing): "Dieses Wochenende lief ganz gut für mich. In den Rennen zuvor klappte nicht viel, da ich einfach zu viel wollte und zu stark pushte. Hier hatte ich einen guten Start und kam schnell an Pommer vorbei. Dann kam Stanaway im Zweikampf mit Sörensen kurz in den Dreck und ich konnte auch ihn überholen. Die Runden bis ins Ziel waren hart, da ich auf P3 lag und keine Fehler machen wollte." Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!! Tabellen:
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