Oschersleben
23.04. - 24.04.2011

Spa Francorchamps
06.05. - 07.05.2011

Sachsenring
13.05. - 15.05.2011

Assen / NL
03.06. - 05.06.2011

Zolder / B
10.06. - 12.06.2011

Red Bull Ring
13.08. - 14.08.2011

EuroSpeedway
02.09. - 04.09.2011

Assen / NL
16.09. - 18.09.2011

Hockenheim
30.09. - 02.10.2011


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Siegerpodest international
Zehnter Laufsieg für den Tabellenführer

Im Rahmen des ADAC Masters Weekends vom 02. bis 04. September fanden die Läufe dreizehn und vierzehn des ATS Formel-3-Cups auf dem EuroSpeedway Lausitz statt. Beim sechsten Rennwochenende in Österreich in der Steiermark baute der Neuseeländer Richie Stanaway (van Amersfoort Racing) mit zwei Siegen seine Tabellenführung weiter aus. Diese führt er mit 117 Punkten vor dem Dänen Marco Sörensen (Brandl Racing) mit 92 und dem Österreicher Klaus Bachler (URD Rennsport) mit 53 Punkten an. Der Tabellenführer hat eine Siegerquote von 75 Prozent vorzuweisen. Zehn von zwölf möglichen Podestplätzen gingen an ihn und stets war er ein fleißiger Sammler von Zusatzzählern. Theoretisch könnte er hier in der Lausitz den Titelgewinn möglich machen, wenn er die maximale Punktausbeute einfahren würde und sein stärkster Widersacher Marco Sörensen an diesem Wochenende mit einem Nuller nach Hause fahren würde. Würden die Rennen umgekehrt ausgehen, wäre der Däne bis auf einen Zähler an den Tabellenführer herangerückt. Richie Stanaway kann sich bereits ohnehin als Gewinner zählen, denn bei beiden Finalrennen 2011 in Spa-Francorchamps und Monza wird er für den renommierten Rennstall ART in der GP3-Klasse an den Start gehen. An diesem Wochenende wird auch eine ganz andere Streckenvariante gefahren und zwar ist die 4.534 Kilometer lange Grand-Prix-Strecke die Standard-Streckenführung im Infield des Triovals. Mit insgesamt 14 Kurven und einem ausgeglichenen Verhältnis an langsamen und schnellen Passagen ist der Kurs sehr anspruchsvoll. Hier wird sich wieder die Spreu vom Weizen trennen.

Vierzehn Piloten nahmen beim Test am Freitagmorgen der von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr angesetzt war, teil. Wie immer wechselten in dieser Session die Positionen des öfteren. Nach 41 gefahrenen Runden hatte Markus Pommer (Jo Zeller Racing) sich mit einer Zeit von 1:37,064 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lagen Richie Stanaway (van Amersfoort Racing) und Jeroen Mul, ebenfalls van Amersfoort Racing. Klaus Bachler (URD Rennsport) und Marco Sörensen (Brandl Racing) mussten sich zunächst einmal mit den Rängen sechs und acht zufrieden geben. Als bester Trophy Pilot war Maxim Travin (Max Travin Racing) auf Rang dreizehn unterwegs.

Nach der Mittagspause nahmen die Fahrer dann ihr freies Training in Angriff. Gegenüber morgens wurden die Zeiten schneller. Hier hatten wiederum Markus Pommer und Richie Stanaway das Sagen. Mit einer Zeit von 1:36,850 Minuten und 23 absolvierten Runden war der Jo-Zeller-Pilot wieder am schnellsten von allen unterwegs. Der Neuseeländer hatte seinen zweiten Platz behauptet. Rang drei ging nun an Rene Binder (Jo Zeller Racing). Klaus Bachler konnte seinen sechsten Rang auch behaupten. Hingegen war Marco Sörensen auf Platz fünf vorgefahren. Jeroen Mul musste sich jetzt mit Rang sieben zufrieden geben. Maxim Travin verbesserte sich zeitmäßig zwar nicht, behielt aber Platz dreizehn.

Markus Pommer (Jo Zeller Racing): "Eigentlich sind die Zeiten immer etwas langsamer als im Test am Morgen, aber heute hat alles geklappt. Ich konnte mich fahrerisch steigern und die Daten aus dem Test gut umsetzen. Jetzt muss es morgen im Qualifying nur noch mal klappen."

Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Das war eine komplett neue Umgebung für mich. Aber ich wollte mich mit anderen Piloten messen. Der ATS Formel-3-Cup ist auf jeden Fall ein gute Schule - wie man am Sieg voriges Wochenende in der GP3 sehen konnte."

Am Samstagmorgen wurde es dann für eine halbe Stunde für die Protagonisten ernst, denn nun stand das Qualifying auf dem Programm, in denen die Startaufstellung für das Rennen am Nachmittag ausgefahren wird. Gegenüber gestern wurden keine Zeitverbesserungen erreicht. Fünf Minuten vor Schluß hatte sich Rene binder gedreht und daraufhin wurde gelb geschwenkt. Es war jetzt eigentlich die Zeit, in der die Piloten ihre schnellsten Runden fuhren. Richie Stanaway hatte sich zu dieser Zeit an die Spitze geahren und die anderen Piloten hatten nun durch die Gelbphase das Nachsehen und verhinderte die Jagd auf die Bestzeit. In den ersten beiden Sektoren gab die Spitzengruppe zwar Vollgas, immer in der Hoffnung, dass die gelben Flaggen im dritten und letzten Sektor eingezogen werden. Erst zwei Minuten vor Schluss geschah dies, doch die Zeit reichte am Ende dann nicht mehr aus. Nur Richie Stanway konnte noch eins drauf setzen und unterschritt die 1:37 min-Marke. Nach dreizehn gefahrenen Runden hatte er sich mit einer Zeit von 1:36,885 Minuten die Pole-Position gesichert, gefolgt von Markus Pommer und Marco Sörensen. Klaus Bachler musste sich im nachhinein mit Startplatz vier zufrieden geben. Als bester Trophy-Pilot wird Maxim Travin von Rang dreizehn aus das Rennen aufnehmen.

Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Ich freue mich sehr über die Pole Position. In den beiden gestrigen Tests lag ich immer nur auf dem zweiten Rang. Aber über Nacht konnten wir noch etwas finden und das hat funktioniert. Jetzt freue ich mich auf das Rennen und werde versuchen, so viele Punkte wie möglich zu sammeln."

Markus Pommer (Jo Zeller Racingh): "Heute lief es gut für mich. Leider hatte ich auf neuen Reifen einige Runden unter Gelb. Die ersten beiden Sektoren waren sehr gut, aber ich musste die Runde dann immer abbrechen. Wenn wir freie Fahrt gehabt hätten, wärte es sicherlich zum Ende hin richtig knapp geworden. Für mich war sicherlich noch einiges drin."

Marco Sörensen (Brandl Racing): "Die gelbe Flagge zum Schluss hat mich eine bessere Position gekostet. Zumindest der zweite Rang wäre auf jeden Fall noch drin gewesen. Aber ich bin vier bis fünf Runden unter Gelb gefahren und im Anschluss waren die Reifen nicht mehr optimal und ich konnte meine Zeit nicht mehr verbessern."

Klaus Bachler (URD Rennsport): "Ich muss sagen, dass ich mit diesem vierten Rang total zufrieden bin. Endlich stehe ich wieder weiter vorne. Stanaway fährt sicherlich in einer anderen Welt, aber die anderen sind nicht zu weit weg. Ich bin wirklich glücklich wieder mitten in der Spitzengruppe zu stehen und vom vierten Rang ist mit einem guten Start viel möglich."

Bei strahlendem Wetter nahmen am Samstagmittag die Piloten ihren dreizehnten Lauf unter die Räder. Der Start funktionierte ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn er wurde von Marco Sörensen niedergerungen. Unterdessen wurde ein Fahrzeug aus dem Mittelfeld von den Mechanikern angeschoben. An der Spitze hatten sich die beiden ersten Marco Sörensen und Richie Stanaway bereits mit einigen Wagenlängen vom übrigen Feld abgesetzt. Nach der ersten Runde führte Marco Sörensen mit einem knappen Vorsprung von 0,3 Sekunden vor Richie Stanaway und Markus Pommer. Im Verlauf der zweiten Runde hatte Nikolay Martsenko unfreiwillig die Strecke verlassen. Zwischenzeitlich war Tom Blomqvist auf Rang vier vorgefahren.

Für Hannes van Asseldonk war nach drei Runden das Rennen bereits beendet, denn er war mit technischen Problemen in die Box bekommen. Unterdessen hatte Markus Pommer von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe erhalten, weil der beim Start seine Startposition nicht richtig eingenommen hatte. Diese Strafe trat er nun an und musste sich danach auf Rang zehn wieder einreihen. Rang drei hatte nun Tom Blomqvist eingenommen. Rene Binder war der Pilot, der in der Startphase angeschoben werden musste und eilte nun dem Feld hinterher. Trotz das der Führende einen kleinen Fehler gemacht hatte, konnte der Tabellenführer dies nicht nutzen und blieb weiterhin auf Rang zwei in Lauerstellung.

Tom Blomqvist auf Rang drei hatte noch einiges zu tun, denn ihm im Nacken saß Klaus Bachler. Genauso hart wurde um Rang sechs gekämpft. Hier hatte Tony Halbig Riccardo Brutschin und Alon Day in Schlagdistanz hinter sich. Nach acht gefahrenen Runden war noch kein ernsthafter Angriff von Richie Stanaway auf Marco Sörensen gekommen. Im letzten Drittel des Rennens versuchte Alon Day sich neben Riccardo Brutchin zu setzen und ihn niederzuringen. Es war hier ein teaminternes Duell. Er musste aber zunächst einmal zurückstecken. An der Spitze hatte sich immer noch nichts getan, außer das der Neusseländer etwas schneller geworden war und am Vorsprung von Marco Sörensen knabberte. Dieser betrug nur noch 0,3 Sekunden.

Nach dreizehn Runden stand dann die erste Überrundung an. Ohne weiteres konnte Marco Sörensen an Luca Iannanccone vorbeigehen. Hingegen war Richie Stanaway etwas in Schwierigkeiten geraten, denn er kam mit Überschuß an und musste dann quer durch den Kies und durch die Wiese. Dies kam nun Marco Sörensen zu gute, denn er hatte dadurch einen Vorsprung von 2,1 Sekunden herausgefahren. In der Schlußphase hatte Markus Pommer einen Platz gut gemacht und lag auf Rang neun. Richie Stanaway hatte in den letzten Runden einiges zulegen können und war immer näher an Marco Sörensen herangekommen. In der vorletzten Runde betrug der Abstand nur noch 1,4 Sekunden.

In der letzten Runde wurde das Rennen abgebrochen, weil sich Tony Halbig und Alon Day nicht ganz einig waren, mit der Folge, das Tony Halbig sich plötzlich überschlug und seitlich in der Wiese liegen blieb. Er wurde dann vom Rennarzt ohne großen Schaden geborgen. Marco Sörensen wurde damit nach 16 Runden als Sieger mit einem Vorsprung von 1,5 Sekunden abgewunken. Richie Stanaway und Tom Blomqvist kamen auf Rang zwei und drei ins Ziel. Klaus Bachler wurde als Vierter gewertet. Markus Pommer sah auf Rang neun die Ziellienie. Als bester Trophy-Pilot überquerte Maxim Travin auf Platz zwölf den Zielstrich.

In der Meisterschaft führt weiterhin Richie Stanaway mit 127 Zählern vor Marco Sörensen mit 102 und Tom Blomqvist mit 59 Zählern.

Marco Sörensen (Brandl Racing): "Das war ein perfekter Start. Aber es war auch das härteste Rennen der Saison. Richie hat ganz schön gepusht. Ein langsamerer Konkurrent sorgte dann für etwas Abstand zwischen uns. Ich hatte hier sicherlich nicht das schnellste Auto, aber es hat trotzdem einfach alles gepasst."

Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Mein Start war leider nicht so gut. Zwar war ich eindeutig schneller als Marco, aber hier kann man nur sehr schwer überholen. Der Zwischenfall mit dem langsameren Fahrzeug war haarig, aber ich konnte immerhin den Abstand zu Marco wieder verkürzen. Durch die freie Fahrt fuhr ich sogar noch die schnellste Runde."

Tom Blomqvist (Performance Racing): "Am Start konnte ich zunächst nicht in den zweiten Gang schalten und verlor deswegen kurzzeitig eine Position, die ich mir aber schnell wieder zurückholen konnte. In der zweiten Runde überholte ich auch noch Bachler. Durch die Strafe für Pommer übernahm ich Rang drei. Doch es war ein langes und heißes Rennen. Das Auto war nicht schlecht, aber leider hatte ich im Qualifying Pech mit der gelben Flagge."

Am Sonntagmorgen nahmen die Fahrer bei strahlendem Sonnenschein ihr zweites Qulifying unter die Räder. Wie immer wechselten auch hier die Positionen des öfteren. Bei Halbzeit dieser Session absolvierten die Piloten ihren obligatorischen Besuchs bei den Teams. Zu dieser Zeit hatte Markus Pommer die Bestzeit gefahren. Nach dem Reifenwechsel konnte er zunächst noch den Angriffen von Richie Stanaway stand halten. Als er dann aber seine Reifen überfahren hatte, war die Möglichkeit auf die Pole zu fahren dahin. Diese hatte nun Richie Stanaway eingenommen. Im nachhinein konnten auch noch Marco Sörensen und Tom Blomqvist an dem Deutschen vorbeiziehen. Mit einer Zeit von 1:236,929 Minuten und dreizehn absolvierten Runden hatte sich der Neuseeländer die Pole-Position gesichert, gefolgt von Marco Sörensen und Tom Blomqvist. Markus Pommer wird von Rang vier aus ins Rennen gehebn. Aus der siebten Startreihe wird Maxim Travin wieder als bester Trophy-Fahrer starten.

Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Ich freue mich über meine achte Saisonpole. Allerdings ist es etwas enger als gestern. Anscheinend konnten sich die anderen über Nacht etwas verbessern. Jetzt liegt mein Fokus auf einem guten Start - nicht so wie gestern. Ich will nach der ersten Kurve in Führung liegen. Wenn mir das gelingt, müssten wir schnell genug sein, um zu gewinnen."

Marco Sörensen (Brandl Racing): "Wir sind auf jeden Fall mal näher rangekommen und damit bin ich zufrieden. Jetzt muss mir nur noch ein Start wie gestern gelingen. Vom reinen Speed her ist es schwer gegen Richie zu gewinnen. Aber im Rennen stehen wir eigentlich immer besser da."

Tom Blomqvist (Performance Racin): "Wir haben über Nacht ein paar kleine Änderungen vorgenommen, die das Auto schon nach vorne gebracht haben. Es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Wir waren am Mittwoch nicht bei dem Test dabei und diesen Erfahrungsrückstand merkt man schon. Aber das Auto hat sich besser angefühlt und ich denke, dass es ein interessantes Rennen wird."

Am Sonntagnachmittag machten sich die Fahrer bereit ihren vierzehnten Lauf bei sommerlichenm Temperaturen unter die Räder zu nehmen. Dieser Start funktionierte zunächst ohne Probleme und der Neuseeländer konnte seine Pole-Position behaupten, doch einige Meter hinter ihm schlug Tom Blomqvist, nachdem er zuvor von Alon Day touchiert worden war, in die Boxenmauer ein und blieb erst einmal auf der Start- und Zielgeraden liegen. Sofort schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. Rene Binder blieb schon wie am Vortag beim Start stehen. Wiederum wurde er von seinen Mechanikern angeschoben und eilte dem Feld hinterher. Zwischenzeitlich war Alon Day in die Box gekommen und musste dort das Rennen beenden. Richie Stanaway lag unterdessen hinter dem Safety Car auf Rang eins, gefolgt von Marco Sörensen und Klaus Bachler. Markus Pommer war bis auf Rang fünf zurückgefallen. Rang vier nahm nun Hannes van Asseldonk ein.

Der Re-Start erfolgte dann nach vier Runden und ging zu Gunsten des Neuseeländers aus. Hannes van Asseldonk hatte sich an Klaus Bachler vorbeigeschoben und lag damit auf Rang drei. Klaus Bachler hatte alle Hände voll zu tun sich Markus Pommer nun vom Hals zu halten. Dieser hatte auch noch Jeroen Mul im Schlepptau. Die ersten drei an der Spitze konnten sich mit einigen Wagenlängen absetzen. Unterdessen waren sich Riccardo Brutschin und Nikolay Martsenko nicht ganz einig, mit der Folge, das der Russe an dem Fahrzeug des Deutschen aufstieg, sich drehte und zunächst einmal auf der Strecke liegen blieb. An der Spitze hatte sich Richie Stanaway noch nicht so richtig vom Feld absetzen können. Sein Vorsprung betrug nur 0,8 Sekunden. Riccardo Brutschin und Nikolay Martsenko lagen nach ihrer Rempelei auf den Plätzen sieben und zehn. Nach sieben absolvierten Runden hatte sich der Neuseeländer etwas von seinen Verfolgern befreien können.

Bei noch neun Minuten zu fahrender Zeit war Tony Halbig auf Abwegen unterwegs. Er fuhr zu dieser Zeit auf Rang neun. Nach zehn absolvierten Runden war für Riccardo Brutschin das Rennen früher beendet als geplant, denn er war mit Rene Binder aneinander geraten und der Österreicher schickte ihn danach ins Kiesbett. Von alledem bekam Richie Stanaway an der Spitze nichts mit, denn er war wieder mit 2,8 Sekunden auf und davon gefahren. Die Rennleitung untersuchte in der Schlußphase die Aktion zwischen Rene Binder und Riccardo Brutschin. Markus Pommer auf Rang fünf hatte immer noch keinen Weg gefunden an Klaus Bachler vorbeizugehen. Seinen zehnten Laufsieg holte sich Richie Stanaway nach 15 Runden vor Marco Sörensen und Hannes van Asseldonk. Klaus Bachler und Markus Pommer beendeten das Rennen auf den Rängen vier und fünf. Als bester Trophy-Fahrer überquerte Maxim Travin auf Platz zehn die Ziellinie.

Richie Stanaway führt weiterhin die Meisterschaft mit 139 Zählern vor Marco Sörensen mit 110 und Klaus Bachler mit 63 Zählern an.

Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Der Start heute war wirklich gut, ganz im Gegensatz zu gestern. Wir waren wieder sehr stark unterwegs und so konnte ich mir auch wieder die schnellste Runde sichern. Diesen Zusatzpunkt kann man immer gut gebrauchen. Jetzt hoffe ich nur, dass Tom okay ist."

Marco Sörensen (Brandl Racing): " Um ehrlich zu sein: es war langweilig! Ich hatte einen guten Start, Richie aber leider auch. So konnte ich keinen Platz gutmachen. Dann kam das Safety Car auf die Strecke. Beim Restart war es irgendwie chaotisch und ich habe den Start verpasst."

Hannes van Asseldonk (van Amersfoort Racing): " Das war ein cooles Rennen. Von Platz sechs aus hatte ich einen richtig guten Start. Dann passierte der Unfall und das Safety Car kam auf die Strecke. Zu dem Zeitpunkt war ich schon Vierter. Auch der Restart ist mir recht gut gelungen und ich konnte Bachler schnell überholen. Ich habe dann versucht Richie und Marco zu folgen, aber das ist mir leider nicht gelungen. Jetzt muss ich mich darauf konzentrieren, mich im Qualifying zu verbessern."

Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!


CS