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Mit voller Punktzahl verläßt Richie Stanaway die Alpenregion
Stockerl mit internationaler Besetzung

Vom 12. bis 14. August geht es im Rahmen des ADAC Masters Weekend für den ATS Formel-3-Cup weiter. Es stehen die Läufe elf und zwölf auf dem Programm. Der Neuseeländer Richie Stanaway (van Amersfoort Racing), der 2010 als Gesamtsieger in der ADAC Formel Masters gefeiert wurde, gilt hier nicht nur als Aufsteiger, sondern als Überflieger. In den bisherigen fünf Formel-3-Veranstaltungswochenenden schaffte er es jedes Mal mindestens einen Sieg einzufahren. An diesen Erfolg will er natürlich auf dem neu eröffneten Red Bull Ring in Speilberg anschließen. Hier in der Steiermark in Österreich wollen die anderen Piloten auf dem 4,326 Kilometer langen Kurs ihm natülich das Leben auf den Bergauf und Bergabpassagen schwer machen. Trotz das er in der Meisterschaft mit 94 Zählern auf Rang eins in der Meisterschaft liegt, kann er sich seines Titels noch lange nicht sicher sein, denn der Däne Marco Sörensen (Brandl Racing) hat 76 Punkte auf dem Konto und liegt auf Rang zwei, gefolgt von Klaus Bachler (URD Rennsport) mit 50 Punkten. Einschließlich der beiden Rennen an diesem Wochenende stehen noch insgesamt acht Läufe auf dem Programm. Nicht nur für Klaus Bachler ist es ein Heimspiel, ein weitererer Lokalmatador ist Rene Binder. Das HS Engeneering Team vertritt teamseitig mit den Piloten Alon Day und Riccardo Brutschin die Farben Österreichs.

Das freie Training des ATS-Formel-3-Cup stand am Mittag von 14.15 Uhr bis 15.00 Uhr auf dem Programm. Zunächst wechselten wie immer die Positionen. Am Ende dieser Session hatte sich der Däne Marco Sörensen mit 23 Runden und einer Zeit von 1:26,905 Minuten als schnellster Pilot im Feld erwiesen. Rang zwei und drei gingen an Markus Pommer (Jo Zeller Racing) und Richie Stanaway. Klaus Bachler befand sich auf Rang vier. Rene Binder, Alon Day und Riccardo Brutschin, der jetzt zu HS Engeneering gewechselt hatte, mussten sich zunächst mit den Plätzen acht, neun und elf zufrieden geben. Stefan Neuburger und Dominik Kocher (beide Franz Wöss Racing), die hier nur als Gaststarter ins Rennen gehen, belegten die Ränge 15 und 16.

Für die 18 Piloten wurde es dann am Samstagmorgen ernst, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für das Rennen am Nachmittag ausfahren. Wie immer wechselten zunächst einmal die Positionen des öfteren. Bei Halbzeit dieser Sitzung setzte dann auch noch Regen ein. Einige von ihnen kamen nun herein und wechselten auf Regenreifen, andere wiederum zogen gebrauchte Pneus auf. Nach dieser halben Stunde hatte sich dann der Neuseeländer Richie Stanaway mit acht gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:26,620 Minuten gegenüber seiner Konlurrenz durchgesetzt und wird am Samstagnachmittag von der Pole starten, gefolgt von Rene Binder (Jo Zeller Racing) und Hannes van Asseldonk (van Amersfoort Racing). Marco Sörensen und Klaus Bachler mussten sich im nachhinein mit den Startplätzen vier und sieben zufrieden geben. Als bester deutscher Pilot wird Markus Pommmer (Zo Zeller Racing) aus der vierten Startreihe aus das Rennen aufnehmen. Alon Day (HS Engineering) und Tony Halbig (Motopark) hatte man die schnellste Zeit gestrichen wegen Verlassens der Strecke.

Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Ich habe auf den gebrauchten Reifen eine richrtig gute Runde erwischt und konnte mir dadurch die schnellste Zeit vor dem Regen sichern. Ich weiß nicht woher der große Abstand kommt, wahrscheinlich haben die anderen ihre gebrauchten Reifen nicht voll genutzt."

Rene Binder (Zo Zeller Racing): "Ich bin zufrieden mit meinem Startrang. Man musste heute relativ schnell voll angreifen, um vorne zu sein. Doch um ehrlich zu sein, hatten wir nicht mit so starkem Regen gerechnet. Aber von Startrang zwei ist noch alles möglich."

Hannes van Asseldonk (van Amersfoort Racing): "Eigentlich sah die Planung so aus, dass wir zunächst in der Box bleiben und auf eine freie Strecke warten. Doch rund zehn Minuten vor Start ins Qualifying sah es stark nach Regen aus, deswegen sind wir auch gleich rausgefahren. Es war nicht einfach eine freie Runde zu finden. Später wollte ich meine schnellste Runde noch weiter verbessern, doch durch den Verkehr ist mir das leider nicht gelungen. Aber mit Platz drei bin ich dennoch zufrieden und im Rennen soll der Sieg her."

Die Fahrer nahmen ihren elften Lauf am Samstagnachmittag bei kühlem und regnerischem Wetter in Angriff. Das Rennen wurde auch als Wet-Race erklärt und man startete aus Sicherheitsgründen hinter dem Safety-Car. Der Pole-Setter konnte seine Platzierung behaupten und hatte sich bereits nachdem das Safety Car in die Boxengasse abgebogen war mit einigen Wagenlängen abgesetzt. Hinter ihm wurde hart um jede Position gekämpft. Unterdessen war Nikolay Matsenko auf Abwegen unterwegs. Unterdessen hatte Klaus Bachler sich bereits gegenüber Tom Blomqvist durchgesetzt und einen Platz gut gemacht. Nach drei gefahrenen Runden hatte Richie Stanaway einen Vorsprung von 2,1 Sekunden vor Rene Binder und Hannes van Asseldonk. Marco Sörensen auf Rang vier fahrend hatte eine Armada von vier Fahrzeugen hinter sich. Der Führende baute Runde um Runde seinen Vorsprung weiter aus.

Im Verlauf der fünften Runde musste Jeroen Mul nach einer Attacke auf Klaus Bachler weit nach außen. Später versuchte der Niederländer sich seinen fünften Rang wieder zurückzuholen, mit der Folge, das er das hintere Rad von Klaus Bachler traf. Danach hatte die Radaufhängung vorne etwas abbekommen. In langsamer Fahrt war der Niederländer dann zur Box gekommen, wo er sein Rennen früher beendete als geplant. Rene Binder auf Rang zwei fahrend musste sich harten Attacken von Hannes van Asseldobnk erwehren. Die beiden Gaststarter Dominik Kocher und Stefan Neuburger lagen zu dieser Zeit auf den Rängen 15 und 16. Zwischenzeitlich setzte Dominik Kocher Maxim Travin unter Druck. Von alledem bekam der Führende Neuseeländer nichts mit, denn er war schon wieder mit 3,4 Sekunden dem Feld auf und davon geeilt. Marco Sörensen versuchte unterdessen Hannes van Asseldonk niederzuringen. Doch er musste zunächst einmal zurückstecken.

Da sich diese beiden immer wieder behackten, konnte Klaus Bachler den Anschluß finden und dieser versuchte gleich an beiden vorbeizugehen. Da er aber zu weit nach außen kam, musste er zunächst zurückstecken. Zuvor hatte Marco Sörensen den Niederländer niedergerungen, nachdem dieser zu weit nach außen gekommen war und dann ins Schlingern geriet. Bei einem Angriff von Klaus Bachler in der elften Runde hatte dieser zuviel riskiert, kam ins Kiesbett, musste danach durchs Grüne und konnte sich dann auf Rang sechs wieder einreihen. Richie Stanaway hatte breits die ersten Überrundungen ohne Probleme hinter sich gebracht. Rene Binder auf Rang zwei fahrend konnte sich bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit nicht ausruhen, denn Marco Sörensen hatte den Anschluß an ihn gefunden. Unterdessen war Maxim Travin auf Abwegen unterwegs und nachdem er mit allen vier Rädern in der Luft war, hatte er noch Glück das er nicht in die Leitplanken einschlug.

Auf der Start und Zielgeraden setzte sich Marco Sörensen neben Rene Binder und ging dann kurz vor der ersten Kurve an dem Österreicher vorbei. Auch Tom Blomqvist geriet immer mehr unter Druck von Klaus Bachler. Diese beiden trennten nur 0,5 Sekunden. Bei der nächsten Umrundung hatte Rene Binder Hannes van Asseldonk, Tom Blomqvist und Klaus Bachler hinter sich. Hier ging es um den letzten Platz auf dem Stockel. Drei Minuten vor Schluß hatte Klaus Bachler zuviel riskiert, mit der Folge, das er sich gedreht hatte und büste dadurch einige Plätze ein. Da sich Rene Binder den Frontflügel beschädigt hatte, konnte Hannes van Asseldonk an ihm vorbeigehen. Wenig später musste sich der Niederländer dem Briten geschlagen geben. Mit einem Vorsprung von 4,1 Sekunden fuhr Richie Stanaway an der Spitze ein einsames Rennen.

Klaus Bachler hatte sich nach seinem Dreher auf Platz acht wieder einreihen müssen. Nach 18 Runden wurde der Neuseeländer Richie Stanaway mit einem Vorsprung von 4,1 Sekunden als Sieger abgewunken, gefolgt von Marco Sörensen und Hannes van Asseldonk. Tom Blomqvist sah die Ziellinie auf Rang vier. Rene Binder kam als Zehnter ins Ziel. Als bester Trophy-Pilot kam Mikhail Aleshin auf Rang neun ins Ziel. Mit diesem Sieg holte sich Richie Stanaway seinen achten Saisonsieg. Markus Pommer beendete das Rennen auf Rang sieben als bester deutscher Pilot.

In der Meisterschaft führt weiterhin Richie Stanaway mit 105 Punkten vor Marco Sörensen mit 84 und Klaus Bachler mit 53 Punkten.

Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Der Start hinter dem Safety Car hat mir schon geholfen, da ich damit nicht Gefahr gelaufen bin, Positionen zu verlieren. So hatte ich beim eigentlichen Start schon einen kleinen Vorsprung. Den habe ich in den folgenden Runden ausgebaut und habe es dann etwas ruhiger angehen lassen. Da die Strecke abtrocknete, wollte ich die Reifen nicht überstrapazieren. Gegen Ende wollte ich noch den Punkte für die schnellste Runde einfahren, aber leider ist mir ein Fahrfehler unterlaufen.

Marco Sörensen (Brandl Racing): "Der Start war ganz schön langweilig hinter dem Safety Car. Aber zu Beginn des Rennens hatte ich einige Probleme das Tempo mitzugehen. Doch dann kamen die Reifen auf die nötige Temperatur und ich konnte wieder angreifen. Leider war Richie schon zu weit weg."

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Hannes van Asseldonk (van Amersfoort Racing): " Das war mein bisher härtestes Rennen. Leider sind wir hinter dem Safety Car gestartet - so konnte ich keine Positionen gewinnen. Ich konnte Binder gut folgen, hatte aber in seinem Windschatten immer wieder Probleme. Eigentlich war ich fast das gesamte Rennen in Zweikämpfe verwickelt. Erst kurz vor Schluss konnte ich mir wieder den dritten Rang sichern."

Am Sonntagmorgen mussten die 18 Piloten ihre zweite Startaufstellung für das Rennen am Nachmittag ausfahren. Die Witterungsbedingungen waren optimal. Es war trocken und die Sonne schien, so das man zum ersten mal das tolle Alpenpanorama bewundern konnte. Zu Beginn dieser Session begaben sie sich auch alle sofort auf die Strecke hinaus. Nach zehn Minuten kamen sie zur Box zurück und wechselten auf neue Reifen. Richie Stanaway nutzte diese Gelegenheit und ging nach dem Wechseln sofort wieder hinaus und hatte eine freie Strecke. Er wartete gar nicht wie die anderen, um erst in der Schlußphase auf Zeitenjagd zu gehen. Nach dieser dreißigminütigen Sitzung war keiner an die Zeit vom Neuseeländer herangekommen. Er hatte sich nach 17 Runden mit einer Zeit von 1:26,075 Minuten die Pole gesichert, gefolgt von Marco Sörensen und Tom Blomqvist. Markus Pommer wird als bester deutscher Pilot von Rang sechs aus ins Rennen gehen. Die Lokalmatadore Rene Binder und Klaus Bachler werden aus der vierten Startreihe starten.

Marco Sörensen (van Amersfoort Racing): " Wieder der zweite Platz und damit bin ich natürlich nicht zufrieden. Wir konnten zwar den Abstand etwas verringern, aber leider nicht um die nötigen vier Zehntel. Es wird hart, die noch zu finden. Aber wir werden sehen, was im Rennen noch so auf uns zukommt. Ich hoffe, dass ich mir Richie gleich am Start schnappen kann."

Tom Blomqvist (Performance Racing): " Ich habe das herausgeholt, was möglich war. Irgendwie bekommen wir dieses Wochenende nicht das Beste aus allem heraus - besonders mit der Front des Fahrzeuges haben wir noch unsere Schwierigkeiten. Wir sind zwar auf dem dritten Rang und mit dem bin ich eigentlich auch ganz zufrieden, aber der Zeitabstand ist einfach zu groß. Ich denke, wenn wir alle Probleme lösen könnten, wären wir auf einem Niveau mit Richie."

Klaus Bachler (URD Rennsport): " Im Qualifying lief es für uns einfach nicht 100%ig. Der achte Platz ist keine gute Ausgangsposition für das Rennen. Ich versuche heue Nachmittag Punkte zu sammeln, mehr ist wahrscheinlich nicht drin. Gestern war ich auf einem guten Weg nach vorne, aber in der Kampfgruppe musste ich leider einem Konkurrenten ausweichen und drehte mich."

Nach der Mittagspause ging es dann am Sonntag zum zwölften Lauf bei herrlichstem Sommerwetter hinaus auf die 4,326 Kilometer lange Strecke. Auch dieser Start funktionierte wie am Vortag ohne Probleme. Richie Stanaway, der von Rang eins aus ins Rennen gegangen war, konnte seine Position zunächst behaupten, doch Marco Sörensen ging aus seinem Windschatten heraus und konnte als Erster in die Kurve einbiegen. Doch der Gegenkonter kam bereits in der zweiten Kurve und der Neuseeländer holte sich seine Führungsposition wieder zurück. Überall im Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Bereits in der ersten Runde hatte Klaus Bachler einen mächtigen Abflug ins Kiesbett zu verzeichnen und musste sich danach am Ende des Feldes wieder einreihen. Nach der ersten Runde führte Richie Stanaway vor Marco Sörensen und Jeroen Mul. Tom Blomqvist hatte sich in der Startphase gedreht und lag danach nur auf Rang dreizehn. Der Führende setzte sich bereits in der zweiten Runde immer mehr vom Feld ab. Tony Halbig auf Rang vier hatte Jeroen Mul und Alon Day hinter sich. In der dritten Runde sprach die Rennleitung für Jeroen Mul eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstars aus.

Seine Strafe trat er dann nach vier gefahrenen Runden an und reihte sich dann auf Platz vierzehn wieder ein. Rang drei hatte unterdessen Hannes van Asseldonk eingenommen. Tom Blomqvist hatte zwischenzeitlich immer mehr Boden gut gemacht und nahm Rang sieben ein. Er versuchte jetzt den Anschluß an Markus Pommer zu finden. Richie Stanaway, der das Feld anführte, bekam davon nichts mit, denn er war mit 3,8 Sekunden nach sechs Runden bereits wieder auf und davon gefahren. Als bester Trophy-Pilot war Mikhail Aleshin auf Platz elf unterwegs. Er musste sich harten Attacken von Rene Binder erwehren. Vor diesen beiden befand sich einer der Gaststarter und zwar Dominik Kocher. Der zweite Gaststarter Stefan Neuburger lag auf Platz 16. Im Verlauf der zehnten Runde hatte sich Alon Day Tony Halbig zurecht gelegt und war auf Rang vier vorgefahren. Markus Pommer versuchte einen Angriff auf Tony Halbig. Er musste zunächst einmal zurückstecken. Zu dieser Zeit hatte die Rennleitung für Jeroen Mul, Dominik Kocher, Antti Rammo und Stefan Neuburger eine Verwarnung ausgesprochen wegen Verlassens der Strecke.

Durch das Überrunden eines anderern Kontrahenten hatte Markus Pommer endlich die Möglichkeit gefunden an Tony Halbig vorbeizugehen und nahm nun Rang fünf ein. Als bester Trophy Pilot war unterdessen Mikhail Aleshin auf Rang elf unterwegs. Rene Binder hatte in der Schlußphase, nachdem Nikolay Martsenko zu weit nach außen kam und durch den Dreck musste, die Möglichkeit gefunden auf Platz neun vorzufahren. Nach 21 gefahrenen Runden wurde der Neuseeländer Richie Stanaway als Sieger abgewunken vor Marco Sörensen und Hannes van Asseldonk. Als bester deutscher Pilot sah Markus Pommer den Zielstrich auf Rang fünf. Mikhail Aleshin auf Rang elf ins Ziel gekommen war damit wieder bester Trophy-Pilot. Die beiden Gaststarter Dominik Kocher und Stefan Neuburger überquerten die Ziellinie auf den Rängen vierzehn und 16. Tom Blomqvist und Klaus Bacher kamen auf den Plätzen sieben und dreizehn ins Ziel.

In der Meisterschaft führt weiterhin Richie Stanaway mit 117 Punkten vor Marco Sörensen mit 92 und Klaus Bachler mit 53 Punkten. Auch in der Rookiewertung nimmt Richie Stanaway mit 112 Zählern Rang eins ein vor Klaus Bachler mit 74 und Tom Blomqvist mit 63 Zählern.

Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): " Mein Start war okay, aber dann merkte ich, dass Marco innen war und habe ihn erst mal ziehen lassen. Nebeneinander fuhren wir zuerst auf Kurve zwei, dann auf Kurve drei zu. Aber dort konnte ich ihn überholen und sofort einen kleinen Abstand herausfahren. Ich habe dann die schnellste Runde eingefahren und anschließend ging es nur noch darum, das Auto sicher nach Hause zu bringen."

Marco Sörensen (Brandl Racing): " Ich habe wirklich versucht Richie zu kriegen. Aber leider haben dann die Räder blockiert und er war vorbei. Das war natürlich nicht so gut. Leider war er in der Anfangsphase zu schnell. Gegen Ende hatten wir zwar den selben Speed, aber da war es schon zu spät. Vielleicht schaffen wir es ja irgendwann ihn einzuholen. Aber immerhin konnte ich meinen zweiten Tabellenplatz festigen, auch wenn das eigentlich nicht mein Ziel ist."

Hannes van Asseldonk (van Amersfoort Racing): " In der ersten Kurve hatte sich Blomqvist direkt vor mir gedreht und ich musste ihm ausweichen. Da habe ich erst mal die gewonnenen Positionen wieder verloren. Ich fuhr dann hinter Jeroen, der aber von der Strecke abkam und ich zog vorbei. Allerdings war der Abstand zu Marco schon zu groß. Ich bin dann auf Sicherheit gefahren, auch wenn es sicherlich manchmal zu langsam war. Doch ich habe das Podium erreicht und das war mein Ziel."

Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!


CS