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23.04. - 24.04.2011

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06.05. - 07.05.2011

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13.05. - 15.05.2011

Assen / NL
03.06. - 05.06.2011

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13.08. - 14.08.2011

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Assen / NL
16.09. - 18.09.2011

Hockenheim
30.09. - 02.10.2011


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Dreizehnter Saisonsig für Richie Stanaway
Markus Pommer fährt aufs Treppchen

Bei den beiden letzten beiden Läufen auf der Formel 1 Rennstrecke von Hockenheim bietet sich die allerletzte Chance für Richie Stanaway, seinen ganz großen Traum doch noch zu erleben: 24 Punkte möchte der neue Meister des ATS Formel-3-Cup in Hockenheim einfahren. "Ich habe in dieser Saison alles erreicht, den Meistertitel geholt, den SONAX Rookie-Pokal gewonnen, die meisten Siege kassiert, nur die volle Punktzahl eines Rennwochenendes konnte ich noch nicht holen", so der Neuseeländer. Dafür müsste Stanaway an diesem Final-Wochenende neben den beiden Siegen auch die zwei Pole-Positions und zwei Mal die schnellste Rennrunde absolvieren.


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Doch dies wird nicht einfach. Zu viele schnelle Konkurrenten wollen ihm einen Strich durch diese Rechnung machen. Für sie reicht es schon, dass der 19-Jährige vor zwei Wochen in Assen den Meistertitel vorzeitig gewinnen konnte. Trotz aller Angriffe und harten Fights musste sich Marco Sörensen am Ende mit dem Vizetitel zufrieden geben. Während der Neuseeländer die Siege scheinbar für sich gebucht hatte, blieben dem Dänen in aller Regel die zweiten Plätze. "Ich denke, dass ich gegen einen unglaublich starken Gegner angetreten bin. Man wird bestimmt noch oft über die Saison 2011 des ATS Formel-3-Cup reden", zeigt sich Sörensen als fairer Vizemeister. Dem pflichtet der neue Champion, Richie Stanaway bei seinem Resümee bei: "Es war eine sehr gute Saison. Zurückblickend muss ich sagen, dass es die beste Entscheidung war, im ATS Formel-3-Cup zu fahren. Hier konnte ich sehr viel lernen. Und ich bin mir sicher, dass ich diese Entscheidung immer wieder so treffen würde."


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Es wird spannend werden, die Youngster aus dem ATS Formel-3-Cup beim großen Saisonfinale zu beobachten, schließlich bietet sich am 01. und 02. Oktober im Badischen die letzte Chance, für die kommende Saison auf sich aufmerksam zu machen. Und dann beginnt im ATS Formel-3-Cup eine neue Ära! Der Volkswagen Power Engine kommt und damit erstmals weltweit ein Push-to-pass System im Formel-3-Sport. Satte 230 PS werden dann die Motoren leisten und die beliebte Nachwuchsserie noch schneller machen. Für noch mehr Überholmanöver sorgen rund 20 PS Zusatzleistung, die jeder Fahrer zehn Mal im Qualifying und zehn Mal in den Rennen abrufen kann. Dieses taktische Element soll die jungen Piloten auch auf ihr großes Ziel vorbereiten - auf die Formel 1. Auch dort gibt es bekanntlich kurzzeitige Leistungssteigerungen durch das KERS-System.


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Am Freitag war für die 20 Fahrer noch alles sehr entspannt, denn es stand nur das freie Training auf dem Programm. Dieses wurde von 11.00 Uhr bis 11.45 Uhr bei strahlend blaumen Himmel und sommerlichen Temperaturen in Angriff genommen. Wie immer wechselten die Führungspositionen. Am Schluss hatte sich der vorzeitige Meister Richie Stanaway (van Amersfoort Racing) nach 22 gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:34,272 Minuten als schnellster Mann erwiesen. Hinter ihm lagen der Deutsche Markus Pommer (Jo Zeller Racing) und Rene Binder (Jo Zeller Racing). Marco Sörensen (Brandl Racing) und Klaus Bachler (URD Rennsport) belegten die Ränge sieben und fünf. Als bester Trophy-Pilot war Mikhail Aleshin (STROMOS Artline) auf Platz elf unterwegs.


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Frits van Amersfoort (Teamchef): "Was für ein tolles Wetter und das im Oktober. Das Training lief ganz gut für uns und ich hoffe, dass die beiden anderen (Hanes van Asseldonk und Jeroen Mul) ihre Chance nutzen. Aber im Moment sieht wieder alles nach Stanaway aus.

Markus Pommer (Jo Zeller Racing): "Ich war heute mit den alten Reifen schon gut unterwegs. Die neuen Reifen konnte ich dann auch gut umsetzen. Ich hatte zwar Probleme mit dem Verkehr, aber mit Rang zwei bin ich trotzdem zufrieden. Zudem wäre es auch so schwer geworden, die Zeit von Stanaway zu knacken."

Marco Sörensen (Brandl Racing): "Nachdem ich Assen ausgelassen hatte, bin ich froh, wieder im Auto zu sitzen. Das Fahreug hat sich hier sehr gut angefühlt und das Training ist für uns verlaufen. Ich bin die ganze Session nur auf sehr alten Reifen unterwegs gewesen, deswegen geht der siebte Rang in Ordnung. Ich bin mit den Zeiten sogar sehr zufrieden."


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Bei herrlichem Wetter wurde es dann für die Piloten am Samstagmorgen ernst, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für das Rennen am Nachmittag ausfahren. Auch hier wechselten in dieser halben Stunde die Positionen. Bei noch vierzehn Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Richie Stanaway mit sechs Runden und einer Zeit von 1:33,944 Minuten auf Rang eins gestellt, gefolgt von Markus Pommer un Marco Sörensen. Klaus Bachler lag zu diesem Zeitpunkt auf Rang fünf. Einige Minuten später hatte Markus Pommer einiges zulegen können und war mit einer Zeit von 1:33,469 Minuten auf Rang eins gefahren. Auch Klaus Bachler wurde schneller und nahm Rang zwei ein. Richie Stanaway war auf Rang drei zurückgefallen. In der Schlußphase hatte Markus Pommer seine eigene Bestzeit nochmals unterbieten können und holte sich nach 17 Runden mit einer Zeit von 1:33,432 Minuten die Pole-Position, gefolgt von Marco Sörensen und Richie Stanaway. Klaus Bachler wird von Startplatz vier aus ins Rennen gehen. Als bester Trophy-Pilot steht Mikhail Aleshin in der siebten Startreihe.

Mit dem Aushang des Ergebnisses dauerte es eine zeitlang, denn im nachhinein hatte die Rennleitung die schnellste Runde von Marco Sörensen wegen Verlassens der Strecke gestrichen. Dies bedeutete, das er nur von Rang vier aus ins Rennen gehen wird. Damit rutschten Richie Stanaway und Klaus Bachler einen Startplatz nach vorne.


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Markus Pommer (Jo Zeller Racing): "Das Qualifying ist richtig gut für uns gelaufen. Schon auf den alten Reifen war ich schnell unterwegs. Die Setupänderungen, die wir noch vorgenommen hatten, haben sich wirklich ausgezahlt. Das Auto war sehr gut und ich konnte konstant schnelle Rundenzeiten fahren. Jetzt muss im Rennen auf jeden Fall der Start passen."

Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Es ist schon ziemlich knapp. Aber ich denke, der Speed ist da, doch ich kann noch nicht sagen, wie es im Rennen wird. Wir werden jetzt anhand der Daten einige Änderungen vornehmen. Es gibt immer ein paar Stellen, an denen man sich noch verbessern kann. Dann ein guter Start und es ist wieder alles möglich."

Dennis Lind (Performance Racing): "Ich bin glücklich über mein ersten Qualifying und meinen Platz in den Top 10. Aber ich muss zugeben, dass ich vor meinem ersten Rennen ganz schön nervös bin. Doch ich freue mich darauf, schließlich will ich hier hauptsächlich Erfahrungen sammeln."


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Ihren 17. und vorletzten Lauf in dieser Saison nahmen die Fahrer bei hohen Temperaturen am Samstagmittag unter die Räder. Der Start funktionierte ohne Probleme und der Pole-Setter konnte im nachhinen seine Position nicht behaupten und lag nur noch auf Rang drei. Die Führung hatte der vorzeitige Meister übernommen. Nach der ersten Runde führte der Neuseeländer mit 1,2 Sekunden vor Marco Sörensen und Hannes van Asseldonk. Markus Pommer befand sich nur noch auf Rang vier. Zwischezeitlich hatten sich Alon Day und Yannick Mettler berüht und beide mussten das Rennen früher beenden als geplant. Klaus Bachler war unterdessen auf Abwegen unterwegs gewesen und reihte sich dann auf Rang dreizehn wieder ein. Als bester Trophy-Pilot war Mikhail Aleshin auf Rang acht unterwegs.


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Von alledem bekam der Führende nichts mit, er war auf und davon gefahren. Im Verlauf der fünften Runde war Mikhail Aleshin auf Rang zehn zurückgefallen und hatte noch Klaus Bachler und Jordi Weckx im Schlepptau. Um Rang sechs war ein harter Kampf zwischen Riccardo Brutschin und Tony Halbig entstanden. Max Travin erhielt unterdessen von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen mehrmaligen Verlassens der Strecke. Richie Stanaway hatte Runde um Runde seinen Vorsprung immer weiter und zwar auf 3,1 Sekunden aufgebaut. Tony Halbig hatte zu dieser Zeit auch einen Weg gefunden an Riccardo Brutschin vorbeizugehen und lag damit auf Platz sechs. Im hinteren Feld ging es auch zwischen Antti Rammo und Mikhail Aleshin mächtig zur Sache. Der Russe konnte im nachhinein dann auch Fransesco Lopez nicht mehr halten und musste diesen ziehen lassen. Danach lag er nur noch auf Rang 15.


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Markus Pommer auf Rang vier hatte sich zu dieser Zeit bis auf 0,6 Sekunden an Hannes van Asseldonk herangefahren. Jeroen Mul erhielt von der Rennleitung eine Verwarnung, weil er die Strecke verlassen hatte. Der Druck von Markus Pommer wurde in den letzten zehn Minuten immer stärker. Hannes van Asseldonk auf Rang drei war schon mit stehenden Rädern unterwegs. In der Schlußphase hatte Dennis Lind sich an Riccardo Brutschin auf Rang sieben herangefahren. Nikolay Martsenko war zwischenzeitlich zu schnell unterwegs, mit der Folge, das er sich drehte und einen Platz dadurch verlor. Vier Minuten vor Schluß hatte Hannes van Asseldonk es eingangs Motodrom übertrieben und musste durch den Kies. Dies konnte Markus Pommer sofort ausnutzen und ging vorbei und war damit auf Rang drei vorgefahren.


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Der Niederländer musste sich nach seinem Ausritt auf Rang vier wieder einreihen. Auf Rang sechs vorgefahren war Riccardo Brutschin. Tony Halbig war unterdessen auf Rang acht zurückgefallen. Richie Stanaway hatte seinen Vorsprung auf 8,9 Sekunden ausgebaut und bekam von alledem nichts mit. Marco Sörensen auf Rang zwei liegend hatte nach vorne und hinten genug Luft. Nach 19 Runden holte sich der vorzeitige Meister seinen zwölften Sieg in dieser Saison, gefolgt von Marco Sörensen und Markus Pommer. Auf den letzten Metern hatte Dennis Lind Riccardo Brutschin niedergerungen und wurde als Sechster gewertet. Als bester Trophy-Pilot wurde Mikhail Aleshin auf Rang 15 abgewunken.

In der Meisterschaft hat Richie Stanaway nun 169 Zähler auf seinem Konto, gefolgt von Marco Sörensen mit 118 und Klaus Bachler mit 79 Zählern.


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Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Ich hatte einen wirklich guten Start und kam schon als Führender aus der ersten Kurve. Auch durch die zweite Kurve kam ich gut durch und war damit weit genug von meinen Verfolgern weg, um ihnen noch Windschatten bieten zu können. Ab dann habe ich nur noch versucht, konstant meine Runden zu fahren."

Marco Sörensen (Brandl Racing): "Mal wieder Rang zwei. Aber um ehrlich zu sein, nachdem ich von Rang vier starten musste, bin ich mit diesem zweiten Platz ganz zufrieden. Der Start brachte dafür die Entscheidung. Ich kam gut weg und konnte mich schnell hinter Richie positionieren. Aber ich konnte ihm nicht folgen und musste abreißen lassen."

Markus Pommer (Jo Zeller Racing): "Meine Kupplung wurde zu heiß und der Wagen wäre mir fast abgestorben. Ich bin dann hinter Van Asseldonk festgehangen und der hat sich ganz schön breit gemacht. Ich bin hinter ihm fast ausgeflippt. Doch dann kam er in den Dreck und ich konnte vorbeiziehen. Ich dachte mir aber schon fast, dass er ein Problem hat, da er sich sehr oft verbremst hat."


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Das zweite Qualifying für die Startaufstellung am Sonntagnachmittag stand am Sonntagmorgen auf dem Programm. Dieses fand bei trockenem Wetter statt. Die Zeiten wurden gegenüber dem ersten Zeittraining schneller. In dieser halben Stunde wechselten wie immer die Positionen. Am Ende hatte sich Richie Stanaway nach dreizehn Runden mit einer Zeit von 1:33,361 Minuten die Pole geholt. Startplatz zwei und drei gingen an Markus Pommer und Klaus Bachler. Marco Sörensen musste sich mit Startplatz fünf zufrieden geben. Als bester Trophy Pilot wir Mikhail Aleshin von Rang 18 aus ins Rennen gehen.


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Richie Stanaway (vn Amersfoort Racing): "Heute habe ich meine schnellste Runde viel besser zusammenbekommen als noch gestern. So hat es auch wieder für die Pole-Position gereicht. Jetzt freue ich mich auf das letzte Rennen. Allerdings sind die Zeiten sehr eng. Aber ich mache mir keine Sorgen. Das Auto war gut und wir haben über Nacht einige Kleinigkeiten geändert."

Markus Pommer (Jo Zeller Racing): "Das Auto war super und ich hatte wieder guten Windschatten durch ein Fahrzeug vor mjir. Leider hat er einen Fahrfehler gemacht, der mir auch gleich noch unterlaufen ist. Wir haben beide zu spät gebremst. Zudem wollte mir heute die letzte Kurve vor dem Ziel nicht richtig gelingen. Aber ob ich nun auf dem ersten oder zweiten Platz stehe, ist eigentlich egal.

Klus Bachler (URD Rennsport): "Ich bin mit dem dritten Rang sehr zufrieden. Die Zeiten sind eng beieinander. Ich denke, mit meinem Startplatz habe ich eine gute Ausgangsposition für das Rennen. Dort will ich auf jeden Fall auf Podium fahren."

Jeroen Mul (van Amersfoort Racing): "Ich hatte ein richtig gutes Qualifying. Schon auf den gebrauchten Reifen war ich gut unterwegs. Mein Ingenieur hat mich genau richtig auf die Bahn geschickt. Mit den neuen Reifen hatte ich gleich mehrere freie Runden. Mir fehlt nur ein Tausendstel auf die dritte Position. Ds ist mein bisher bestes Ergebnis. Darauf hatte ich schon viel früher gehofft."


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Am Sonntagmittag bei herrlichstem Spätsommerwetter gingen die Fahrer zum letzten Mal in dieser Saison hinaus auf die 4,574 Kilometer lange Strecke, um Lauf Nr. 18 in Angriff zu nehmen. Beim Ausschalten der Startampel konnte Richie Stanaway seine Position wie immer behaupten. Unterdessen hatte sich Riccardo Brutschin gedreht. Wenig später musste Nikolay Martsenko das Rennen in der Spitzkehre führer beenden als gepant. Genauso war auch schon für Riccardo Brutschin das Rennen zu Ende. Nach der ersten Runde führte Richie Stanaway mit einem Vorsprung von 1,2 Sekunden, gefolgt von Marco Sörensen und Klaus Bachler. Rene Binder hatte etliche Plätze verloren und lag am Ende des Feldes. Mikhail Aleshin hatte sich bereits bis auf Rang acht nach vorne geschoben und war damit als bester Trophy-Pilot unterwegs. Im Verlauf der vierten Runde entstand um Rang sechs ein harter Zweikampf zwischen Alon Day und Jeroen Mul. Die ersten fünf Fahrzeug fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hntereinander her.


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Runde um Runde setzte sich der vorzeitge Meister immer mehr vom Feld ab. Antti Rammo hatte alle Hände voll zu tun, sich Francesco Lopez vom Hals zu halten. Unterdessen hatte Tony Halbig sich Yannick Mettler zurecht gelegt und war an ihm vorbeigegangen und nahm nun Platz zehn ein. Rene Binder hatte schon drei Plätze wieder gut machen können, er war beim Start nicht weggekommen. An der Spitze fuhr Richie Stanaway wiederum in einer anderen Welt, sein Vorsprung war bereits nach acht Runden auf 5,1 Sekunden angewachsen. Zu dieser Zeit hatte Jordi Weckx zuviel riskiert und musste weit nach außen fahren und hatte dadurch einen Platz verloren. Jeroen Mul hatte von der Rennleitung eine Verwarnung bekommen, weil er schon drei Mal die Strecke verlassen hatte. Dennis Lind war in der zehnten Runde in einen Zweikampf mit Mikhail Aleshin verwickelt. Unterdessen hatte Yannick Mettler eine Durchfahrtsstrafe wegen mehrmaligen Verlassens der Strecke bekommen. Klaus Bachler auf Rang drei liegend stand plötzlich in der Auslaufzone. Markus Pommer hatte jetzt den dritten Platz eingenommen.


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In der vierzehnten Runde hatte Jordi Weckx Antti Rammo niedergerungen und war damit auf Rang dreizehn vorgefahren. Auf Platz zehn liegend kam dann Yannick Mettler in die Box herein und trat seine Strafe an. Er musste sich dannn auf Platz dreizehn wieder einreihen. Der Zweikampf zwischen Mikhail Aleshin und Dennis Lind dauerte rundenlang an. Der Russe musste absolute Kampflinie fahren. In der Schlußphase hatte Dennis Lind dann seine Position nicht halten können, denn er war von Tony Halbig niedergerungen worden und lag jetzt nur noch auf Platz neun. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er war mit 13,1 Sekunden auf und davon gefahren.


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Zwei Minuten vor Ende des Rennens waren die Positionen bezogen. In der letzten Runde standen dann für Richie Stanway die Überrundungen an, die ohne Probleme von statten gingen. Zu dieser Zeit sprach die Rennleitung für Jeroen Mul auf Rang sechs liegend und Francesco Lopez auf Platz elf eine Durchfahrtsstrafe aus. Da sie diese nicht mehr antreten konnten, erhielten sie eine 30-Sekunden-Strafe. Nach 19 Runden holte sich Richie Stanaway seinen dreizehnten Sieg, gefolgt von Marco Sörensen und Markus Pommer. Jeroen Mul und Francesco Lopez kamen nach der Erteilung der Strafe auf den Plätzen zehn und dreizehn ins Ziel. Als bester Trophy-Pilot sah dann Mikahil Aleshin auf Rang sechs das Ziel.

Der Meister Richie Stanaway hatte 181 Zähler auf seinem Konto, gefolgt von Marco Sörensen mit 126 und Klaus Bachler mit 79 Zählern. Auch die Rookie-Wertung konnte Richie Stanaway mit 170 Punkten für sich entscheiden vor Klaus Bachler mit 109 und Hanne van Asseldonk mit 94 Punkten.


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Richie Stanaway (van Amersfoort Racing): "Das war ein perfektes Rennen. Mein Start war super und da meine Konkurrenten hinter mir kämpften, konnte ich mich etwas absetzen. In den folgenden Runden habe ich weder in die Spiegel, noch auf die Boxentafle geschaut, ich bin einfach meinen Speed gefahren. Erst zwei Runden vor Schluss habe ich zum ersten Mal auf die Tafle geschaut und gesehen, wie groß mein Vorsprung schon war."

Marco Sörensen (Brandl Racing): "Ich hatte einen richtig guten Start und konnte mich schnell in die zweite Position vorschieben. Allerdings musste ich nach hinten verteidigen und so konnte Richie wegfahren. Ich habe noch versucht mit ihm mitzuhalten, aber wir waren heute nicht schnell genug. Zudem hatte ich schon zwei Verwarnungen wegen der ersten Kurve und da bin ich lieber vorsichtig gefahren."

Markus Pommer (Jo Zeller Racing): "Ich habe keine Ahnung warum der Start einfach nicht klappen will. Das Auto war heute wieder sehr gut und ich bin auch nicht nervös. Heute habe ich zudem ein paar Runden gebraucht bis ich mich auf das Auto eingestellt hatte. Wir hatten noch ein paar Setup-Änderungen vorgenommen und so verhielt sich auch das Auto anders."


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Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!